Du willst wissen wo das Gemüse aus deinem Schulessen herkommt? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben verschiedene Bauern und Bäuerinnen auf ihrem Acker besucht.

 

 

Jakob & Tobias Tiny Farms

 

Die Tiny Farms liegen in Brandenburg. Hier bauen Tobias und Jacob Gemüse fürs Berliner Schulessen an. Wie sieht so eine kleine Farm aus? Jacob & Tobias erklären es dir: youtu.be/gZmUCOfnCtM

Jacob ist Betriebswirt auf den Tiny Farms und Tobias Landwirt. Zusammen kümmern sie sich ums Geld und um die Pflanzen. Wieso das ein echter Traumberuf ist und wie man die Tiny Farms auch per Smartphone von Berlin bedienen kann, erklären Jacob und Tobias dir hier: youtu.be/u_9c-Y8sbec

 

 

Sabines Gemüsefarm

 

Tobias und Jakob sind nicht die einzigen, die dein Gemüse aus dem Schulessen anbauen. Sabine erklärt dir, wie das mit dem Gemüse in ihrer Gärtnerei funktioniert: youtu.be/ruKIvdvCeA0

Sabine ist die Chefin in der Gärtnerei. Ohne sie und ihre vielen Gärtner und Gärtnerinnen gäbe es kein frisches buntes Gemüse auf euren Tellern. Was für eine Rolle spielen dabei Gewächshäuser? Wieso sind Gallmücke und Schlupfwespe die Heldinnen beim Kampf gegen Schädlinge? Sabine erklärt es dir: youtu.be/426WizTXCDM

 

 

Der Bio-Bauernhof von Sascha

 

Auf dem Landgut Pretschen wird regionales Gemüse für das Berliner Schulessen angebaut. Hier arbeitet der Bauer Sascha. Mal arbeitet er draußen auf dem Feld unter freiem Himmel, mal drinnen im Gewächshaus bei den riesigen Gurken- und Tomatenpflanzen. Wie groß die wohl sind? Sascha erklärt es dir: youtu.be/h_xvOD-iZE8

Sascha baut auf seinem Bauernhof Bio-Gemüse an. Dazu gehört, dass es einen Kreislauf gibt: Wenn die Pflanzen sterben, verrotten sie auf dem Kompost zu Humus. Diesen Humus kann man wieder auf die Erde geben. Wie dieser Kreislauf genau funktioniert erklärt dir Sascha am besten selbst: youtu.be/8YiW6TrzeOQ

 

 

 

 

Woher kommt der Kürbis?

 

Hanna baut ihn an.

 

Sie ist Öko-Bäuerin auf einem Hof 70km östlich von Berlin. Mit dem Fahrrad kannst du in vier Stunden zu ihr radeln und dir das Kürbisfeld gleich selbst anschauen. Das ist der Vorteil von Regionalität: deine Lebensmittel sind zum Anfassen nah! Hanna baut auf ihrem Acker Hokkaidokürbis an. Wenn der reif ist, kommt sie mit ihrem Trecker und den Kolleg*innen und sammelt die Kürbisse kistenweise ein. Den einen Teil der Kisten lagert sie, den anderen verkauft sie. Wenn Hanna all ihre Kürbisse nach Berlin verkaufen würde, könnten davon alle Grundschulen hier drei Tage lang Kürbissuppe kochen. Schau dir das Video von Hanna an und finde heraus, wann und wie lange es in deiner Region um Berlin Kürbis gibt: youtu.be/w7VoxqNLFyQ

 

 

Rainer und Matthias kommen mit dem LKW

 

und nehmen Hannas Kürbisse mit nach Berlin. Auf dem LKW steht GEKO, denn das ist der Name von dem Handelsbetrieb, in dem Rainer und Matthias arbeiten. Es gibt noch viele andere solcher Betriebe, die Gemüse nach Berlin liefern. Zunächst wird Hannas Kürbisladung in eine große Lagerhalle gebracht. Da türmen sich Lebensmittel bis unter die Decke, denn viele Leute haben hier bestellt: das Krankenhaus hat Blumenkohl bestellt, das Ministerium den Brokkoli und deine Schule regionalen Hokkaidokürbis. Aber bevor der auf dem Teller in der Schulmensa landet, macht Helge noch Suppe daraus. Schau dir das Video von Rainer und Matthias an und finde heraus, wie groß so eine Lagerhalle für Lebensmittel ist: youtu.be/Vxjzp5-s6DY

 

 

Helge kocht Kürbissuppe.

 

Helge ist Koch an einer Schule in Berlin. Ob es deine Schule ist, findest du heraus, wenn du in der Schulmensa nachfragst, wie euer Koch heißt. Helge weiß genau, wie man aus Kürbis, Kokosmilch und Curry eine leckere Suppe zubereitet. Beim Hokkaidokürbis muss man die Außenschale nicht schälen, die wird beim Kochen weich und man kann sie mitessen. Das ist ein Grund, warum der Hokkaido so beliebt ist und du ihn im Herbst fast überall finden kannst. Am besten ist der Kürbis natürlich aus deiner Region. Schau dir das Video von Helge an und finde heraus, wieso auch Helge regionalen Bio-Kürbis besonders gut findet: youtu.be/x0EcA8m1S-o

 

 

Du röstest Kürbiskerne.

 

Halt! Nicht die Kürbiskerne wegschmeißen, denn die kannst du auch verwerten. Sammle die Kerne, die im Kürbis waren und befreie sie vom Fruchtfleisch. Wenn sie sauber und getrocknet sind, heize den Backofen auf 180°C vor (frag eine erwachsene Person, wenn du dir unsicher bist). Jetzt verteilst du die Kerne auf dem Backblech, schiebst sie in den Ofen und backst sie 20 Minuten. Zwischendurch kannst du die Kerne mit einem Holzlöffel durchmischen. Dann nimmst du das Backblech heraus und lässt die Kürbiskerne auskühlen. Jetzt kannst du sie genießen! Schau dir das Video von Vater und Tochter an und finde heraus, wie du die Kürbiskerne würzen kannst: youtu.be/Xx9rFqYrJOg